[Tiptoi] Frage zum korrekten Ausdruck der OID-Codes

Matthias Tonhäuser scaronthesky at gmail.com
Fr Feb 16 14:53:24 CET 2018


Hallo zusammen,

vielen Dank für den Input. Es lag tatsächlich daran, dass Word die Grafiken
komprimiert und sie somit nicht mehr nutzbar sind. Als
Verbesserungsvorschlag: In der Anleitung darauf hinweisen, dass Word für
den Ausdruck ungeeignet ist.

Ich habe die Codes jetzt mit folgendem Befehl erzeugt: tttool oid-table
MeinTipToiBuch.yaml MeinTipToiBuch-600dpi.pdf --dpi 600

Dieses PDF ließ sich dann mit meinem Samsung SCX-4200 (Laserstrahler)
problemlos ausdrucken und wird vom Stift erkannt.

Ich würde den Befehl oid-table ebenfalls in der Anleitung erwähnen, da man
damit sehr schnell den Ausdruck der Codes testen kann ohne groß mit
Grafikprogrammen experimentieren zu müssen. Für mich reicht das PDF sogar
völlig aus, da ich die Codes einfach ausschneide und neben die Bilder
klebe.

Tolles (Tip Toi) Tool! :)

MfG
Matthias

Frankes <tiptoi at glasir.de> schrieb am Mo., 12. Feb. 2018 um 10:00 Uhr:

> Noch als Nachtrag:
>
> Gerade bei Tintenstrahlern die ihre hohe Auflösung durch Interpolation
> erreichen, kann es sinnvoll sein, die OIDs nicht mit der höchsten Qualität
> auszudrucken. - Also auch mit den Einstellungen des Druckertreibers
> experimentieren. Die technische Auflösung kann man oft bei den
> Druckerherstellern auf der Website zum Produkt finden.
>
> Am Montag, 12. Februar 2018, 09:40:24 CET schrieb Frankes:
> > Hallo Matthias
> >
> > Das Ausdrucken der OID ist leider immer ein Problem und man braucht oft
> > viele Versuche bis es funktioniert. Erfolg kannst du mit verschiedenen
> > Druckern haben - auch mit vermeintlich nicht dafür geeigneten. Bei mir
> > funktionierte es mit einem HP Officejet 8000 (Tintenstrahler) und seit
> > dessen Ableben mit einem Epson Surecolor 600. Mit meinem Ersatz für den
> > Officejet 8000 hat es noch nicht überzeugend funktioniert.
> >
> > Einstellungen für die OIDs sind die tttool-flags
> >  --dpi (standard 1200, viele nutzen aber auch 600)
> >  --pixel-size (standard 2) gibt an wie viele Pixel pro OID-Punkt
> eingefärbt
> >     werden. Bei meinem Epson benötige ich hier zB 3, da die Punkte sonst
> zu
> >    fein werden. Der gröbere HP kam mit 2 zurecht.
> >  --code-dim beeinflusst lediglich die Größe des ausgegebenen Pattern mit
> der
> > Codefolge.
> >
> > > Was ich bislang gemacht habe, ist folgendes: OID-Codes mit den
> > > Standard-Einstellungen erzeugt, in ein Word-Dokument eingefügt und die
> > > Seitenlängen der Grafiken auf drei Zentimeter eingestellt. Ist das
> > > richtig?
> >
> > Mit OIDs und Word habe ich keine Erfahrung. Bei mir funktioniert es mit
> den
> > Programmen Gimp/ Inkscape und LibreOffice.
> > Wichtig dabei, die Pattern sollte man auf keinen Fall skalieren, sondern
> so
> > übernehmen wie sie sind. Auch ein drehen in zB. Inkscape hat mir die
> Pattern
> > bereits so verzerrt, dass diese nicht mehr funktionierten.
> > Also alleine durch das Skalieren in Word können diese bereits nicht mehr
> > funktionieren.
> >
> > Um den Ausdruck der OIDs zu testen, bietet sich die oid-table Funktion
> an.
> > Bei der kannst du auch die Flags --dbi und --pixel-size angeben und
> > erhältst ein PDF mit allen Codes aus deinem yaml:
> > ./tttool oid-table (--dbi 1200) (--pixel-size 2)
> >
> > > Meine Drucker sind zu schlecht, um die OID-Codes vernünftig
> auszudrucken,
> > > aber auch mit dem Profi-Kopierer aus dem Copy-Shop (1200 dpi) hatte ich
> > > kein Glück.
> >
> > Wie bereits oben beschreiben, muss man wirklich mit jedem Drucker
> > experimentieren, um die Einstellungen für die OID herauszufinden. Im
> > Copy-Shop natürlich sehr schwierig.
> > Stand vor dem gleichen Problem mit dem Kopierer bei meiner Arbeit, da ich
> > dort nicht mit den Einstellungen experimentieren konnte.
> >
> > Mit den dpi Angaben der Druckerhersteller muss man auch bei Profi-Geräten
> > vorsichtig sein, da auch hier oft durch Interpolation eine vermeintlich
> > höhere dpi erreicht wird.
> >
> > > Wenn ich es richtig verstehe, müsste der TipToi-Stift zumindest
> > > "Bitte berühre zunächst das Anschaltzeichen" ausgeben, um zu
> > > signalisieren,
> > > dass er OID-Codes erkannt hat.
> >
> > Die Ausgabe "Bitte berühre zunächst das Anschaltzeichen" gibt der
> > TipToi-Stift aus, wenn nicht zuerst das Start OID berührt wurde. Dieses
> > wird gleichzeitig mit den OIDs erstellt und beinhaltet den Produkt-Code.
> > Die (nicht) Ausgabe des Satzes kann auf verschiedenes hinweisen:
> > - OID wurde nicht erkannt.
> > - OID wurde falsch gelesen.
> >
> > Wie der Stift darauf reagiert, wenn die entsprechende gme nicht
> aufgespielt
> > ist, habe ich noch nicht ausprobiert.
> > Achte bei der Auswahl der Produkt-ID in der yaml bitte auch darauf, dass
> > diese noch nicht von einer anderen gme verwendet wird, da der Stift dann
> > durcheinander kommt und unter Umständen nicht reagiert. Empfohlen wird
> hier
> > eine Produkt-ID >= 900.
> >
> > Viel Spaß beim weiter Experimentieren.
> > Frank
>
>
>
>
>
> --
> tiptoi mailing list
> tiptoi at lists.nomeata.de
> https://lists.nomeata.de/mailman/listinfo/tiptoi
>
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