[Tiptoi] Viele, Viele Fragen zu Registern, OID-Codes, Media-Codes ...

Frank Tremmel fut at glasir.de
Fr Jun 2 18:18:18 CEST 2017


Endlich wieder etwas Luft und höchste Zeit mich für eure Erklärungen und 
Ausführungen zu bedanken.


Am Montag, 29. Mai 2017, 05:48:05 CEST schrieb Joachim Breitner:
> Hi,
> 
> Am Sonntag, den 28.05.2017, 23:18 +0200 schrieb Frankes:
> > Soviel habeich schonmal zusammen getragen:
> > Media file table: 
> > Hier liegen anscheinend die Soundfiles. Als Zeiger oder als Code?
> > Wie hängt damit dann die Playlist zusammen.
> 
> Die Media-File-Table ist eine Liste von (Pointer, Länge).
> Die Position in diese Tabelle ist die Zahl, die in der Playlist steht.
> Die Position in der Playlist ist die Zahl, die im P-Befehl stehlt.
> 
> Mit "tttool explain ...gme" kannst du dir die Dateistruktur erläutern
> lassen. Wenn du das mit der zugehörgen YAML-Datei vergleichst, sollte
> vieles klarer werden. (Oder frag ruhig weiter hier, das ist auch gut.)
> 
> > Script Table: 
> > Das Script. Wobei mir nicht klar ist, ob die Script Codes mit den
> > Registern  der Table übereinstimmen.
> > 8839:
> >  $1:=5
> > 
> > Ist dann 8839 auch das Register, oder denke ich mal wieder zu kompliziert.
> > Wenn ja, was passiert dann mit weiteren Anweisungen aus der Zeile?
> 
> Ja, du denkst zu kompliziert :-)
Das hatte ich schon befürchtet ;-)


> Die Script-Codes haben nichts mit den Registern zu tun. In C-Sprech:
> Script-Codes sind Jump-Labels, Register sind Variablen, und es gibt
> keine Pointer.
> 
> > Gut. - Register impliziert bei mir halt einen direkten Zugriff auf die 
> > Hardware.
> 
> Das ist nicht falsch. Register $2 ist eine Speicherstelle, auf die wird
> direkt zugegriffen – es gibt keine Pointer oder so.
> 
> 
> Leider nein. Soundfiles werden über ihre Nummer in der „media file
> 
> > > table“ adressiert, und diese Nummer ist fest im P-Befehl angegeben.
> > > (Wobei – hat das mal jemand ausprobiert ob man ein Register im P-Befehl
> > > funktioniert)?
> > 
> > Ja habe ich probiert, wurde aber vom tttool abgelehnt. Vielleicht mal
> > direkt  in einer Script Datei probieren.
> 
> Du meinst GME-Datei? Es stimmt dass das tttool nur kann was wir
> verstehen. Wenn du anderes experimentieren willst, musst du in der
> regel den Hexeditor rausholen.

Das juckt mich zur Zeit gewaltig unter den Fingernägeln. - Leider werde ich 
das Projekt noch verschieben müssen, bis ich mich längere Zeit am Stück damit 
beschäftigen kann.

> > > > 4. Die mysteriösen PA(b-a), P(b-a)
> > > > Ist darüber schon mehr bekannt? Wie werden die überhaupt angewendet?
> > > > a== lowbyte
> > > > b==highbyte
> > > > impliziert, dass ich wissen müsste, in welchem Adressbereich diese
> > > > liegen und 
> > > > welche Soundfiles dazwischen liegen.
> > > > Mit PA(hello-Molly) wüsste ich nur, dass er hello.ogg und Molly.ogg
> > > > spielt, 
> > > > aber welche Soundfiles noch? 
> > > 
> > > Jede Skriptzeile enthält die „Playlist“, wo Medien-Nummern drin stehen.
> > > Die Zahlen im PA-Befehl beziehen sich auf diese Playlist.
> > 
> > Das kann ich noch nicht nachvollziehen. Somit wären 8Bit in jeder Zeile
> > mit  dem gleichen Inhalt belegt? -  Was für eine Registerbreite hat der
> > TipToi : 16Bit?
> 
> Das meiste Zeug ist 16bit breit, ja.
> 
> > > Was diese Indirektion soll wissen wir auch nicht; vielleicht um mit
> > > 8bit alle Medien anzusprechen.
> > 
> > Heißt aber auch, dass lediglich 256 Soundfiles möglich sind.
> 
> Deswegen die Indirektion. Die 8-bit-Zahl im P-Befehl verweist auf die
> Playlist (die es ja pro Skriptzeile gibt!), und dort stehen dann 16-
> bit-Zahlen, die auf die Medientabelle verweisen.

Vielen Dank Joachim.
Auch wenn vieles noch nicht ganz klar ist, habe ich schon mal gelernt, dass 
das tttool mit seinem yaml Dateien doch vieles von den internen Strukturen 
versteckt und mir viel Arbeit abnimmt.
Jetzt werde ich aber erst mal weiter experimentieren, sodass sich sicher 
einige deiner Ausführungen auch mir erschließen werden.

Frank








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